25. April 2012 Fraktionsmitglieder

Öffentliche Fraktionsberatung zum Thema Tourismus

Im Vorfeld der Beratung am 30.04.2012 haben sich Mitglieder unserer Fraktion mit unterschiedlichsten Themen der Entwicklung des Tourismus im ländlichen Raum beschäftigt und waren im Landkreis unterwegs. Hier sind ihre Berichte:

• Kreisrätin Bärbel Heym und Fraktionsmitarbeiter Heiko Isopp
  führten mit den Geschäftsführern des Vereins Elbe-Röder-Dreieck e.V. und des Tourismusverbandes Sächsisches Elbland e.V.  Herrn Clauß bzw. Frau Pushkareva sehr aufgeschlossene und intensive Gespräche.
  
  Im Elbe-Röder-Dreieck beeindruckte uns besonders, welche Bedeutung der Pflege und Entwicklung des ländlichen  Tourismus verbunden mit einem breiten bürgerschaftlichen Engagement beigemessen wird. Unseren besonderen Respekt verdienen dabei die Bemühungen um die Profilierung des Radwegenetzes und der damit verbundenen Aktivitäten.
  
  Wichtig erscheint uns das Bemühen, Aspekte der Naherholung bewusster in die Tourismusstrategie einzuordnen. Mit vielen Beispielen konnte für uns untermauert werden, dass damit Heimatverbundenheit und Wissen um den eigenen Lebensraum maßgeblich gefördert werden kann.
  
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• Kreisräte Wenke Röhner und Günter Jordan:
  Mit der Dampflok unterwegs - Ein touristischer Höhepunkt jagt KEINEN nächsten
  
  Auf geht's mit der Lößnitztalbahn von Radebeul nach Radeburg - im Gepäck drei Meißner Kreisräte der LINKEN, ein LINKER Stadtrat aus Radebeul und ein interessierter Bürger, viel Unternehmungsgeist und ein Dutzend Fragen.
  
  Eigentlich sollte man denken, dass das Gebiet Radebeul - Moritzburg - Radeburg entlang der Kleinbahnstrecke für die touristische Nutzung günstig gelegen ist. Bis Moritzburg als touristischer Höhepunkt in Sachsen trifft dies auf alle Fälle zu. Aber wie sieht es danach aus? Darauf wollten wir unseren Blick besonders richten.
  
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• Kreisräte Brigitte Zschoche und Hans-Ulrich Scheibe:
  Dresdner Heidebogen und Förderverein Schloss Schönfeld
  
  In Vorbereitung der thematischen Fraktionsberatung zum Thema Tourismus wurden von uns zwei umfassende Gespräche in der vorgegebenen Region geführt.
  
  Am 14.03.2012 in Radeburg mit der Geschäftsführerin der touristischen Gebietsgemeinschaft "Dresdner Heidebogen" Frau Ritter und am 20.03.2012 im Schloss Schönfeld mit Frau Habich, Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit im Förderverein des Schlosses Schönfeld.
  In beiden Gesprächen wurde deutlich, dass es in unserer Region gute Ansatzpunkte für den Ausbau touristischer Infrastrukturen im ländlichen Raum gibt, die aber durch den Landkreis und die Gemeinden weiterentwickelt werden müssen.
  
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• Kreisräte Dagmar Gorek und Dr. Dietmar Rode:
  Coswig
  
  In Coswig ist der Tourismus im Aufgabengebiet Wirtschaftsförderung/Stadtmarketing angesiedelt. Die Stadt tut viel für den Tourismus, sieht darin aber nicht den Hauptwirtschaftsfaktor.
  
  So sind weder die Zahlen der Touristen für die Stadt mit ihren wenigen Attraktionen bemerkenswert, noch gibt es ein großes Hotel, sondern12 kleinere Pensionen.
  
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• Kreisrat Peter Tschäpe:
  Ausbau einer wettbewerbsfähigen touristischen Infrastruktur in der Gemeinde Röderaue
  
  Die Gemeinde Röderaue ist eine überwiegend von ländlicher Struktur geprägte Gemeinde mit den Ortsteilen Frauenhain, Pulsen, Koselitz und Raden. Alle Orte haben eines gemeinsam - Sie befinden sich inmitten des Landschaftsschutzgebietes " Röderaue ".
  
  Ein Teichgebiet mit über 25 Teichen wird durchzogen von vielen Rad- und Wanderwegen, die einladen, die üppige und einzigartige Natur zu Fuß oder per Fahrrad zu erleben und zu genießen.
  
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• Kreisräte Helga Frenzel und Georg Sämmang:
  Tourismus Nossen
  

  Die Stadt Nossen hat keinen Tourismus im üblichen Sinn, sondern ist auf Ausflugsverkehr ausgerichtet. Dazu gibt es zwei Objekte, die Anziehungspunkte sind:

  - Kloster Altzella
  - Schloß Nossen.

  Beide gehören zum Schlösserland Sachsen, werden von dort verwaltet - auch finanziell.
  
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• Kreisräte Volker Thomas und Joachim Fröhlich:
  Tourismus - Lommatzscher Pflege
  
  In einem informativen und offenen Gespräch zur Tourismus-Situation in der Lommatzscher Pflege und der Stadt Lommatzsch selbst gab Frau Dr.Maaß umfassend Auskunft.
  
  Die Lommatzscher Pflege ist von der Struktur des Gebietes ein typisches Landwirtschaftsgebiet, dessen größter Ort Lommatzsch nur begrenzte Möglichkeiten für den Tages -Tourismus und den Ausflugsverkehr umliegender Städte bietet.
  
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Kategorien: Fraktionsarbeit