Elblandklinik-Gruppe kann neu durchstarten
Mit der durch den Kreistag mit großer Mehrheit beschlossenen Abberufung der beiden Vorstände Funk und Dr. Geiger kann die Arbeit in den einzelnen Kliniken neu organisiert werden.
Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Strukturen der Elblandklinik-Gruppe zu überprüfen und die medizinische Spezialisierungen an den einzelnen Standorten besser auszuprägen. Zugleich gab der Kreistag ein deutliches Bekenntnis zum Teilneubau des Krankenhauses in Riesa ab. Besonders hier kann die gesamte Arbeit hoffentlich schnell auch in der Verwaltungsleitung und der Leitung der Pflege auf neue Füße gestellt werden.
Der Aufsichtsrat ist dabei auch in Zukunft das wichtigste Kontrollorgan der neu einzuschlagenden Wege. Wir erwarten, dass er diese Verantwortung in hoher Qualität wahrnimmt. Dabei spielt für uns auch die Suche nach Ursachen für Fehlentwicklungen in den letzten Jahren eine Rolle. Die Linke unterstützt weiter die Entwicklung von wirtschaftlich stabilen und am Patientenwohl orientierten Elblandkliniken in Großenhain, Meißen, Radebeul und Riesa und wir werden alle damit verbundenen Prozesse kritisch und konstruktiv begleiten.
Dem amtierenden Geschäftsführer Herrn Ohi stehen wir dabei zur Seite und wünschen ihm die Kraft, diesen verantwortungsvollen Auftrag des Kreistages erfolgreich zu meistern.
Kategorien: Standpunkte, Kreistagsfraktion Meißen
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