19. April 2013 Bärbel Heym

Zum heutigen Artikel der Sächsischen Zeitung „Perfides Spiel um Brustkrebs-Diagnosen"

Mit großer Erleichterung, aber auch mit Fassungslosigkeit habe ich das Ergebnis der Prüfungen der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen zur Kenntnis genommen.

Es bestätigt, dass unsere wiederholt gegenüber dem Aufsichtsratsvorsitzenden gestellten Forderungen nach komplexer und tiefgründiger Analyse der Situation mehr als berechtigt sind. Nun stehen unweigerlich Fragen zur Rehabilitation der rufgeschädigten Ärzte an und selbstredend die entsprechende Sanktion gegenüber den Verursachern.

Die Ursachenanalyse der komplexen Problemlagen, besonders im Elblandklinikum Riesa ist zwingend zu forcieren. Die dazu gebildete Arbeitsgruppe muss mit Unterstützung externer Fachleute diese Arbeit leisten und braucht dazu die faire Unterstützung aller Akteure. Nur so kann der Aufsichtsrat wohldurchdachte Entscheidungen für eine gesunde Entwicklung unserer Elblandkliniken treffen.

Die Fraktion DIE LINKE im Kreistag Meißen ist sich ihrer Verantwortung bewusst und wird weiterhin konstruktiv und kritisch die notwendigen Prozesse begleiten.

Artikel in der Sächsischen Zeitung

Kategorien: Kreistagsfraktion Meißen, Standpunkte

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