Werte Damen und Herren,
wir sehen die heutige Beschlussfassung zur gesellschaftsrechtlichen Entwicklung der Elblandkliniken als konsequenten Schritt zur weiteren Entwicklung der vor drei Jahren vollzogenen Zusammenführung der Krankenhausunternehmen der Altkreise Meißen und Riesa –Großenhain.
Die vergangenen drei Jahre haben die Notwendigkeit unterstrichen, die Verbindung der Krankenhausstandorte Riesa, Meißen und Radebeul in einem Unternehmen anzustreben. Sie findet sich bestätigt in den vorliegenden Jahresabschlüssen der Elblandkliniken, aber auch in den deutlich gewordenen Problemen und Reibungsverlusten, z. Bsp. im Rahmen notwendiger Personalüberleitungen, bzw. in der noch nicht leistungsgerechten Entlohnung der Mitarbeiter.
Wir haben uns entsprechend unseren Möglichkeiten gründlich mit der vorliegenden Beschlussvorlage beschäftigt und werden sie mehrheitlich mittragen.
Und dennoch bewegen uns weiter vielfältige Fragen.
Uns beschäftigen diese Fragen, denn auch ein noch so qualifiziertes Entwicklungskonzept führt nur zum Erfolg, wenn es von allen Akteuren mit getragen wird. Nur dann wird es mit Herz und Verstand mit Leben gefüllt.
Hier sehen wir die Geschäftsführung, den Aufsichtsrat, aber auch uns und die Mitarbeitervertretungen in besonderer Verantwortung.
Wünschen wir uns, dass die nicht einfachen, vor uns stehenden Aufgaben gemeinsam erfolgreich umgesetzt werden.
Erfolgreich im Sinn optimaler gesundheitlicher Betreuung, wirtschaftlicher Stabilität und Entwicklung, nicht zuletzt der Zufriedenheit aller beteiligten Akteure.
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