Turnusmäßig tagte am 31. Mai 2018 der Sozialausschuss in Vorbereitung des Juni-Kreistages.
Unsere Fraktion war mit drei Kreisräten anwesend. Insgesamt galt es neun Punkte im öffentlichen und fünf Punkte im nichtöffentlichen Teil zu beraten. Breiten Raum nahm diesmal die Berichterstattung des Job-Centers ein. Neben der aktuellen Situationsbeschreibung, die laut Statistik mit Ausnahme einer Position (Schwerbehinderte) eine positive Tendenz aufweist, ging es vor allem um Belange von Menschen mit Behinderung und gesundheitliche Beeinträchtigungen in Folge von Langzeitarbeitslosigkeit. Der Sozialausschuss bestätigte eine finanzielle Förderung für die evangelische Behindertenhilfe. Ein angeforderter Bericht zu den Inobhutnahmen von Kindern und Jugendlichen im Landkreis Meißen wurde zur Kenntnis genommen, Allerdings gab es Kritik, was die Ausführlichkeit betrifft. Der Bericht wird Ende des Jahres neu in die TOP aufgenommen.
Der nichtöffentliche Teil befasste sich mit einem Antrag der CDU zur Harmonisierung des digitalen Ausbaus der Schulen im Landkreis. Damit wird sich der Kreistag befassen. Weiterhin wurde der Beitritt des Landkreises Meißen in das Netzwerk „Gesunde Städte Deutschland“ behandelt. Äußerst aufschlussreich und interessant waren die Ausführungen von Herrn Ohi, Chef der Elblandkliniken zur Sicherung der Hausarztversorgung im ländlichen Raum.
Harald Kühne
Kategorien: Sozialausschuss, Kreistagsfraktion Meißen
Keine Kommentare zu diesem Beitrag
Hinterlassen Sie einen Kommentar