Gestern war nun die Hauptausschusssitzung des VVO. Das "große" Interesse der Verbandsräte wurde durch reihenweises Fehlen und eher Gehen dokumentiert. Schwerpunkt war natürlich wieder der Tarif, einmal der Sachstand zur z. Z. laufenden Tarifbetrachtung zum anderen die Tariferhöhung 2014. Das mit den Untersuchungen zur Tarifbetrachtung beauftragten Büro ist zu dem Schluss gekommen, es ist alles in Ordnung, eine Änderung z. B. der Tarifzonengrößen lohnt den Aufwand nicht. Bringt weniger wie die jährliche Tariferhöhung.
Damit sind wir beim Thema. Wie jedes Jahr, die gleichen Statistiken und Begründungen. Außer den Linken hatte dazu keiner was zu sagen. War ja auch kaum noch eine andere Fraktion vertreten, s. o. Die Abstimmung ging daneben. Da die Verbandsräte von LK Meißen und Stadt Dresden uneinheitlich abgestimmt haben (LK Bautzen und Sächsische Schweiz/Osterzgebirge waren nicht mehr da) gibt es keine verbindliche Beschlussempfehlung für die Verbandsversammlung. Das Abstimmprozedere im VVO sollte wirklich überdacht werden. Die restlichen Tagesordnungspunkte wurden aus "Zeitnot" (eher wohl Desinteresse, es ist ja gerade mal 17.00 Uhr) übersprungen. Was hat das mit demokratischer Mitwirkung zu tun?
Kategorien: ZVOE, Kreistagsfraktion Meißen
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